Mitarbeitermotivation
6 Spielregeln, wie Sie Ihre Mitarbeiter zu Höchstleistungen anspornen können

Ein Blogbeitrag von Motivationstrainer Dirk Schmidt

Bevor sich der Vorgesetzte damit beschäftigt, wie er seine Mitarbeiter am besten zu Höchstleistungen anspornen kann, muss er sich mit sich selbst auseinandersetzen, denn er ist schließlich der Kopf des Teams. Nur wer die Kunst der Selbstmotivation beherrscht, kann andere motivieren. Anstrengend, da viel Kopfeinsatz und emotionale Kraft gefordert ist. Aber ein gut funktionierendes und nachhaltig motiviertes Team ist die höchste Belohnung.

Mit gutem Beispiel vorangehen, ist die Devise. Glaubwürdig muss der Chef dabei sein – er lebt vor, was er von anderen fordert. „Die beste Motivation für Angestellte ist ein Chef, der für seinen Job brennt und mit Freude zur Arbeit kommt”, erklärt Motivationstrainer Dirk Schmidt. „Der Chef ist eine Leitfigur der positiven Grundeinstellung“.

 

Dabei gilt es 6 Spielregeln zu beachten, denn Mitarbeiter wollen informiert, integriert und ernst genommen werden.

  1. Mitbestimmung:
    Mitarbeiter sind motivierter, wenn ihre Chefs sie auch mitbestimmen lassen. Keiner ist gerne eine Marionette. Es geht darum, dass Arbeiten erledigt werden, aber wie und in welcher Reihenfolge kann der Mitarbeiter getrost selbst entscheiden – er ist schließlich sein eigener Herr.
  2. Helfende Hand:
    Das bedeutet nicht, dass der Mitarbeiter nichts alleine löst. Aber wenn er nicht weiterkommt, dann heißt es für den Vorgesetzten Ansprechpartner für den kreativen Austausch, Ratgeber oder Wegweiser sein.
  3. Spaß im Büroalltag:
    Spaß sollte nie zu kurz kommen. Lachen setzt positive Energie frei und dies können Mitarbeiter beim Arbeiten gut gebrauchen. Mit einem Lächeln geht alles leichter von der Hand. Und: Lachen verbindet.
  4. Mitarbeiter loben, Leistung anerkennen:
    Hier gilt, zeitnah und nicht nur im jährlichen Feedback-Gespräch Rückmeldung geben. Denn gute Leistungen umgehend zu honorieren, motiviert und belohnt für den engagierten Einsatz.
  5. Ziele:
    Für den Mitarbeiter gilt genauso, er muss wissen, wie seine Ziele sind. Wichtig dabei ist: das Ziel muss umsetzbar, also realistisch und messbar sein. So hat der Mitarbeiter eine klare Vorstellung von seiner Aufgabe.
  6. Vertrauen:
    Transparentes Kommunizieren – nur wenn die Mitarbeiter unverblümt und zeitnah wissen, was Sache ist, engagieren sie sich. Stichwort: Offener Dialog. Das betrifft den Austausch über Geschäftliches, aber auch Interesse an der Person selbst. Wenn sich der Chef für die Mitarbeiter interessiert, dann passiert das auch umgekehrt. Nichts anderes wollen wir. Mitarbeiter – die wie ihr Chef – für die Sache brennen.

Für weitere Tipps, Techniken und Strategien, wie Sie Ihre Mitarbeiter gezielt motivieren können, besuchen Sie eine von Dirk Schmidts Veranstaltungen oder kaufen Sie sein Buch „Wenn Sie wüssten, was Sie können – ein unterhaltsamer Motivations-Ratgeber“.

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert