Ein Blogbeitrag vom Motivationstrainer Dirk Schmidt für einen offenen Dialog.
Mitarbeiter- und Motivationsgespräche richtig führen
Ein Mitarbeiter wird den Leistungsanforderungen nicht gerecht, ist demotiviert?
- Positiv starten.
Bisher erreichte Ziele und Leistungen des Mitarbeiters auf den Tisch bringen, maßvoll loben.
Das schafft eine angstfreie Gesprächssituation. - Gründe analysieren.
Wie kommt es zur Demotivation?
Wie stark ist sie bereits?
Wie empfindet der Mitarbeiter die Arbeitsbedingungen, welche Unklarheiten gibt es? - Chancen entdecken.
Was läuft gut, was ist verbesserungswürdig, wo braucht der Mitarbeiter jetzt Hilfe?Wichtig: Die Vorschläge/Idenn sollten vom Mitarbeiter kommen.
Gute Chefs bestätigen die produktiven Ideen und verstärken sie so. - Weichen stellen.
Der Vorgesetze nimmt die Änderungsvorschläge auf, hakt nach:
Was können wir tun, um die Resultate zu verbessern?
Wo packen wir sofort an?
Welche neuen Ziele wollen wir angehen? - Unterstützung signalisieren.
Wie kann der Chef den Mitarbeiter auf diesem Weg unterstützen, was können andere dazu beitragen?
Was will der Mitarbeiter selbst tun, um auf Dauer motivierter zu sein? - Antreiber verstärken.
Der aktuelle Stand der Motivation ist hinterfragt, Schwachstellen sind erkennbar.
Jetzt gilt es, den Neustart nach dem Gespräch anzugehen.
Daher:
- Nachhaken wie der Mitarbeiter sich am Ende des Gesprächs fühlt.
Wie geht es dem Mitarbeiter, wenn er an den nächsten Arbeitstag, die neuen Aufgaben denkt?
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